Sonntag, 23. Dezember 2012





Dein Herz



Halt dein Herz in beiden Händen,

hülle es mit Wärme ein,

gib ihm Ruhe, gib ihm Frieden,

lass hinein den Sonnenschein.

Zeig ihm seine eignen Werte:

Liebe, Kraft, Zufriedenheit;

Und lass nicht durch Andrer Worte

nehmen dir die Fröhlichkeit.

Denn was du in deinem Leben

hast gekämpft und auch geschafft,

das muss erst ein Andrer können

und muss haben diese Kraft.

Zeig deinem Herzen und den Menschen,

was an dir so wertvoll ist.

Nur wer sieht mit Herz und Augen,

sieht dich, wie du wirklich bist.


© Christel Michalke

Samstag, 22. Dezember 2012



Hallo ihr Lieben 
Heute habe ich ein ganz besonderes Anliegen, vielleicht kann mir ja sogar jemand helfen.
In meiner Kindheit hatte meine Mutter als Werbegeschenk eine Schallplatte geschenkt bekommen. Darauf war ein Weihnachtslied,
das sie immer mit uns gesungen hat und es mir sehr viel bedeutet.
Ich habe den Text nur noch unvollständig im Kopf, aber einiges ist hängen geblieben.
Er geht ungefähr so:
Im Postamt in Mosbach(?) ist etwas geschehn,
ich hab alle Postler dort weinen gesehn,
sogar ein ganz alter Beamter am Schalter,
er hat kurz geschaut und beschneutzt sich ganz laut.
..................?ein Brief ist gewesen
auf dem man mit kindlicher Schrift konnte lesen:
Liebes Christkindlein du 
hör ein wenig mir zu   
schau es friert und es schneit
da ist Weihnacht nicht weit.
Liebes Christkindlein gelt
bringst das Glück auf die Welt,
bringst mir auch etwas mit 
wenn ich schön darum bitt.
Sind 5 Kinder zu Haus
und das Brot geht oft aus
nein das verstehst du nicht nein,
da müsst ein Holzknecht du sein
wie mein Vater im Wald, 
dem ist immer so kalt,
bring ihm auch feste Schuh 
und die Wollstrümpf dazu. 
..............?
Da haben die Postler gesammelt ganz still
dabei hat doch keiner zum Leben zu viel
 ?????????????

Ich hab irgend wann mal was gehört, dieses Lie wäre aus Östereich.
Es wäre das schönste Weihnachtsgeschenk, wenn ich dieses Lied wiederfinden würde.
Ich wünsche euch einen schönen 4. Advent  
   

Samstag, 15. Dezember 2012



Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 3. Advent

Schaut mal oben ein Gedichtebuch mit meinen Weihnachtsgedichten.

Samstag, 8. Dezember 2012

Sternenengel


Es war eine klare kalte Nacht
und die Sterne strahlten mit dem Mond um die Wette.
Auf jedem dieser Sterne wohnte ein kleiner Engel,
der den Stern hegte und pflegte und dafür sorgte,
dass er in hellem Licht erstrahlte.
Doch weit, ganz weit entfernt,
konnte man ein winzig kleines Licht leuchten sehen,
so zart, so fein, dass man es glatt übersehen konnte,
wenn man nicht ganz genau hinsah.
Der Mann im Mond schaute sich immer wieder sorgenvoll nach ihm um,
war er doch nicht gewohnt, dass ihm eines seiner Sternenkinder abhanden kam.
Der kleine Engel, auf seinem Stern weit draußen, hatte gar nicht bemerkt,
dass er sich in seiner Neugier so sehr entfernt hatte und fürchtete sich schrecklich.
Soo weit weg von seinen Engelsfreunden, soo weit weg von dem beschützenden Mond, was hatte er sich nur dabei gedacht?
Hatte der Mond ihn nicht immer ermahnt, in seiner Nähe zu
bleiben?
Der kleine Engel fing bitterlich zu weinen an.
Wie soll er bloß wieder auf seinen Platz zurückkommen?
Was soll er machen, wenn die heilige Nacht kommt und im Sternenfeld eine Lücke ist, weil er fehlt?
Was würden dann die Menschen auf Erden sagen, wenn sein Licht in der Christnacht nicht erstrahlt?
Der Himmel muss doch von allen Sternen erleuchtet werden!
Und später, wenn die dicken Schneewolken unter ihnen
vorbeiziehen,
dann müssen doch alle Engel die Wolken ganz tüchtig kitzeln,
bis sie sich vor lauter Lachen schütteln, die weißen Flocken zur Erde hernieder sinken und alles in ein weißes Kleid hüllen,
sodass die Welt den Atem anzuhalten scheint. Dann werden tausend Kerzen dort unten brennen, die Glocken läuten und die Menschen werden ihre Herzen öffnen um der Liebe Platz zu machen und sich an das Kind in der Krippe erinnern, das vor so langer Zeit in der Nacht geboren wurde.
Da nahm der kleine Engel mit seinem Kleidchen die Tränen auf
und putze damit den Stern, bis er hell am Himmel strahlte.
Als der liebe Gott sah, wie schön der Stern leuchtete, erbarmte er sich und schickte den kleinen Stern mit seinem jauchzenden Engel zurück zu seinem Platz. Ein heller Schweif erhellte den Himmel und die Menschen schauten ergriffen hinauf  und wünschten allen ein schönes Weihnachtsfest.
Als sich langsam die Wolken vor die Sterne schoben und die ersten Flocken vom Himmel fielen, da konnte man die Wolken kichern hören.
Du musst nur ganz leise sein, dann kannst du sie hören.

© Christel Michalke


Ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent